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Wasserhärte / Juli 2013
Nein, im Gegenteil, es ist sogar gesund. Jedoch wirkt sich ein Härtegrad von mehr als 500 mg/l oder 28º dH negativ auf den Geschmack aus.
Da Calcium im Trinkwasser nicht gesundheitsschädlich ist, gibt es kein Gesetz, weder national noch international, das einen Maximalwert für den Calciumgehalt im Trinkwasser vorschreibt (TrinkwV 2001 und Richtlinie 98/83/EG). In der EU-Richtlinie für Trinkwasser wurde ein Minimum von 150mg/l für künstlich enthärtetes Wasser bestimmt.
Seit den fünfziger Jahren wird er Zusammenhang von Calciumgehalt im Trinkwasser und Herzgefäßerkrankungen beobachtet. Zahlreiche statistische Studien, vor allem in den USA, haben bewiesen, dass die Sterblichkeitsrate bei steigendem Härtegrad des Trinkwassers sinkt (Lacey, 1981; Powell et al., 1982).
Nierensteine bestehen aus Calciumoxalat. Bei Untersuchungen im Krankenhaus Cochin de Paris von J. Thomas, E. Thomas, P. Desquez und A. Monsaingeon wurde nachgewiesen, dass eine erhöhte Konzentration von Magnesium die Kristallisierung dieses Oxalats verhindert. Trotzdem wird bei Nierensteinen, die sich durch Harnwegsinfektionen gebildet haben, eine Behandlung mit Magnesium nicht empfohen.
Die vorangegangenen Erläuterungen widerlegen die verbreitete Annahme, dass Kalk- oder Kalzitablagerungen im Wasser mit der Ausbildung von Nierensteinen in Zusammenhang stehen. Hinzu kommt, dass anderen calciumhaltigen Lebensmitteln wie Milch, Joghurt oder Käse unerklärlicherweise nicht diese Wirkung nachgesagt wird.
Eine Analyse der französischen Quellen Perrier oder Vichy beweist, dass der Genuss von hartem Wasser gesundheitsfördernd ist. Das Wasser dieser Quellen hat einen Calciumgehalt von 140 mg/l bzw. 100mg/l und einen Magnesiumgehalt von 3,5mg/l bzw. 9mg/l. Dies entspricht einem jeweiligen Härtegrad von 364,56 mg/l und 287,44 mg/l in CaCO3, es sich also um sehr hartes bzw. hartes Wasser handelt.
Das sicherlich ausführlichste Dokument zum Genuss von calcium- und magnesiumhaltigem Wasser und dessen Auswirkungen auf unseren Organismus ist der Bericht der Weltgesundheitsorganisation, den Sie hier in englischer Sprache nachlesen können.
In medizinischen Kreisen verbreitet sich neuerdings immer mehr die Ansicht, dass der PH-Wert des Körpers Verursacher der meisten Erkrankungen ist. Calcium ist ein Mineral, das hilft, diesen Wert über 7, also im leicht alkalischen Bereich, zu halten – eine Grundbedingung zur Vermeidung vieler Krankheiten.