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Die beste Möglichkeit zu sehen, ob AQUASAIN funktioniert, liefert ein Test mit einem Rohrstück, das sie einbauen und nach einigen Monaten auf Ablagerungen untersuchen.
Falls das nicht möglich ist, werden Sie die Effekte von der AQUASAIN Entkalkungsanlage beim Duschen und Baden bemerken, vor allem, wenn sie in einer Region mit sehr hartem Wasser leben. Die Haut wird dann nach dem Duschen nicht mehr jucken und das Haar wird sich weicher anfühlen. Außerdem werden Seifen und Duschgele mehr Schaum entwickeln.
Auch beim Putzen machen sich Veränderungen bemerkbar: in Nasszellen wie dem Badezimmer, wo vorher hartnäckige Kalkflecken an Wasserhähnen und Duschkabinen aufgetreten sind, werden Sie nur noch schwache Spuren von Ablagerungen sehen, die mit einem feuchten Tuch leicht zu entfernen sind, da der Kalk sich nicht anlagert. Es sind deshalb keine aggressiven Kalkreiniger mehr nötig.
Nach kurzer Zeit wird sich außerdem bei den Wasserhähnen ein kräftigerer Wasserstrahl bemerkbar machen, der von der allmählichen Reinigung der Wasserleitungen herrührt. Auch das Wasser wird heißer aus dem Boiler kommen, da dieser nach und nach wieder die optimale Effizienz erreicht, so dass Sie sich bei Ihren Energiekosten, egal ob Strom oder Gas, bald über Einsparungen freuen können.
Wenn Ihre Wasserinstallationen älter als 4 oder 5 Jahre sind, werden Sie sehen, dass in den ersten 6 Monaten nach dem Einbau von AQUASAIN in den Strahlreglern der Wasserhähne kleine Steinchen ankommen. Es sind die alten Ablagerungen aus den Rohren, die von den neuen Aragonit-Kristallen abgetragen werden.
Mittel- und langfristig werden Sie feststellen, dass die Schäden an Haushaltsgeräten ausbleiben, sie sauberer bleiben und eine längere Lebensdauer erreichen.
Gerne können Sie eine Zusammenfassung der zu erwartenden Resultate downloaden. Klicken Sie hier.
Kontaktieren Sie uns einfach und wir senden Ihnen den vollständigen Katalog der verfügbaren Durchmesser zu.
Außer den in unserem Onlineshop verfügbaren Modellen, bieten wir darüber hinaus folgende Maße an: AQUASAIN 1 1/4" DN 35 mm, AQUASAIN 1 1/2" DN 42 mm, AQUASAIN 2" DN 54 mm.
Die Behandlungskapazität dieser Modelle ist größer als der Bedarf eines Haushaltes. Sie sind für Mietshäuser, andere große Gebäude und Industrie geeignet.
Unter dem folgenden Link können Sie die drei technischen Datenblätter für diese Durchmesser herunterladen: Link.
AQUASAIN kann jedes Wasser mit Trinkwasserqualität behandeln. Die Leistung wird von der Wasserhärte begrenzt. Das kleinste Modell (1/2") kann Wasser mit einer Härte von bis zu 22,5 °dH, das mittlere (3/4") bis zu 30,9 °dH und das große (1") bis zu 39,3 °dH behandeln. Die von Wasserversorgerfirmen gelieferten Wässer haben normalerweise niedrigere Härtegrade. Bei eigenen Brunnen kann es allerdings auch zu höheren Werten kommen. Bitte stellen Sie bei uns Ihre Anfrage, wenn Ihr Wasser die oben genannten Werte übersteigt.
Um die Funktionsweise von AQUASAIN kennenzulernen, klicken Sie hier.
Die AQUASAIN Entkalkungsanlage Inhibitor verändert die Wasserhärte an sich nicht, da sie dem Wasser weder Calcium noch Magnesium entzieht. Deshalb bleibt die Wasserhärte vor und nach der Behandlung unverändert.
Dass durch AQUASAIN trotzdem Kalkschäden verhindert werden, hat folgende Gründe:
1) Zum einen wird die Bildung von Kalk teilweise gehemmt. Dieser Prozentsatz ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren ab (siehe Blog „Die Bedeutung von Zink bei der Kalkbildung”), aber durchschnittlich handelt es sich um etwa 20-30%.
2) Zum anderen wird der restliche Kalkanteil nicht in Form von Kalzit gebildet, einem Kristall, der verklumpt und sich anlagert, sondern in Form von Aragonit. Aragonit ist eine Kristallisationsform, die weder verklumpt noch sich an andere Materialien anlagert. Es wird deshalb durch den Wasserstrom ins Abwasser gespült.
Um Genaueres über die Funktionsweise von AQUASAIN zu erfahren, klicken Sie bitte hier.
Die Anlage hat eine Lebensdauer von ungefähr 10 Jahren bei kontinuierlichem Wasserdurchlauf. Deshalb kann man bei privatem Hausgebrauch, wo nicht konstant das Wasser läuft, mit einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren rechnen.
Ab dem Zeitpunkt der Installation sollte das Gerät alle zwei Jahre ausgebaut und in ein einstündiges Essigbad gelegt werden (nicht länger als eine Stunde, da sonst die Gefahr besteht, dass sich ein Teil der Anode auflöst). Man kann es dafür in ein geeignetes Gefäß mit normalem Haushaltsessig legen. Danach wird es gründlich mit Wasser gespült und dann erneut installiert.
Wenn die Zinkanode verbraucht ist, muss man diese durch eine neue AQUASAIN Entkalkungsanlage ersetzen.
Sie brauchen dafür die Angabe des maximalen gleichzeitigen Wasserdurchflusses Ihrer Installation.
Dieser errechnet sich aus der Anzahl der Wasserhähne, die gleichzeitig geöffnet sind, und deren Durchflussvolumen, denn es handelt sich bei einem einfachen Wasserhahn nicht um die gleiche Menge wie bei einem Duschkopf.
In die Praxis umgesetzt heißt das, dass man für Wohnungen mit nur einem Badezimmer die AQUASAIN Entkalkungsanlage 16 mm und für Wohnungen mit zwei oder drei Badezimmern die AQUASAIN Entkalkungsanlage 20 mm braucht.
Haushalte mit mehr als drei Badezimmer, die insgesamt einen höheren Wasserkonsum vermuten lassen, sollten mit der AQUASAIN Entkalkungsanlage 27 mm ausgestattet werden.
Um sicher zu gehen, empfehlen wir es, den Durchmesser am Haupthahn beim Wasserzähler zu messen, denn die Größe der Rohre ist normalerweise dem Konsum entsprechend ausgewählt. Oftmals wird dieser Durchmesser auf der Wasserrechnung angezeigt.
Wie unter der vorangegangenen Frage erklärt, reicht ein Durchmesser von ¾ Zoll oder 20 mm aus, solange der Haushalt nicht über mehr als zwei oder drei Badezimmer verfügt und nicht mehr als vier bis fünf Wasserhähne gleichzeitig laufen.
Bei einer Hauptleitung mit größerem Durchmesser, kann es sich auch um eine Vorsichtsmaßnahme handeln, bei deren Einbau berücksichtigt wurde, dass das Rohr sich durch eventuelle Kalkablagerungen mit der Zeit verengen könnte.
Es kann dort problemlos eine Anlage der Größe ¾ Zoll oder 20 mm benutzt werden.
Nein, auf keinen Fall. Es gibt in ganz Europa kein Gesetz, das die Zinkmenge im Wasser begrenzt. Die Weltgesundheitsorganisation und das Umweltministerium der USA empfehlen einen Maximalgehalt von ungefähr 4 mg/l, damit der Geschmack und Geruch des Wassers nicht beeinträchtigt wird. Dennoch ist dies nur eine Empfehlung und kein obligatorischer Maximalwert.
Die AQUASAIN Entkalkungsanlage gibt maximal 0,3 mg/l Zink ans Wasser ab, also 15-mal weniger als der oben genannte Richtwert.
Es ist vergleichsweise zu beachten, dass eine einzige Tablette des Nahrungsergänzungsmittels Supradyn von Bayer 10 mg Zink enthält.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Seite „Wasserqualität für die Gesundheit”.
Am besten fragen Sie eine sanitäre Fachkraft, um Ihre Installation zu prüfen. Wenn die Wasserinstallation nicht älter als 5 Jahre ist, kann von einer kompletten Entkalkung durch AQUASAIN ausgegangen werden.
Ist die Installation älter als 5 Jahre, wird die Behandlung auf jeden Fall den Durchmesser der Leitungen vergrößern und die Leistungsfähigkeit des Wassererhitzers steigern.
Dieser Effekt wird innerhalb der ersten 6 Monate durch die Aragonit-Kristalle hervorgerufen, die durch ihre Nadelform die Kalkschicht im Inneren der Rohre abtragen.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen ein ca. 5 Jahre altes Wasserrohr. Sein Durchmesser wurde durch den Durchfluss von mit AQUASAIN behandeltem Wasser innerhalb von 6 Monaten von 200 mm auf 270 mm vergrößert. Das entspricht einer Vergrößerung um 82 %.
AQUASAIN funktioniert mit jedem Leitungswasser, wenn dieses betreffend der Wasserqualität den Normen und Richtlinien der EU oder der Weltgesundheitsorganisation entspricht. Das jeweils geeignete Modell sollte je nach Härtegrad ausgewählt werden.
Je nach Härtegrad erzielen wir mit dem entsprechenden Modell gute Ergebnisse, denn zwischen der Zinkmenge, die das Gerät abgeben kann, und dem Calciumgehalt im Wasser wird das optimale Verhältnis erreicht.
Bei Wässern mit höheren Härtegraden beraten wir Sie sehr gerne individuell, um eine optimale Lösung zu finden.
Ja, denn es handelt sich dabei um eine ergänzende Behandlung des Wassers. Wie auch an anderer Stelle erklärt wird, dienen Aktivkohlefilter und Umkehrosmoseanlagen dazu, dem Wasser einen reineren Geschmack zu verleihen. Sie entziehen dabei dem Wasser einen Großteil von Mineralen, Chlor und anderen Inhaltsstoffen.
Bitte denken Sie daran, dass solche Filter kurz vor dem Wasserhahn installiert werden müssen, da nach dem Filtern die Wirkung von Zusätzen verloren gehen kann, durch die das Wasserversorgungsunternehmen das Leitungswasser desinfiziert hat.
Wir von AQUASAIN empfehlen Ihnen, Ihr Wasser solange es einen guten Geschmack hat, gar nicht weiter zu behandeln, denn das macht es nur teurer. Von Wasserversorgungsunternehmen geliefertes Leitungswasser ist stark kontrolliert und wird ständig überprüft, so dass die Trinkwasserqualität hundertprozentig garantiert werden kann.
Sollte Ihr Leitungswasser aber keinen guten Geschmack haben, empfehlen wir Ihnen einen Aktivkohlefilter. Er ist die billigste und gesündeste Lösung. Eine Umkehrosmoseanlage muss im Gegensatz dazu ständig von sanitärem Fachpersonal gewartet werden.
Sobald die Firma AQUASAIN eine Bestätigung des Zahlungseingangs erhalten hat, wird das Paket am darauffolgenden Tag bei der Transportfirma aufgegeben. Diese ist mit einem 48-Stunden-Service beauftragt. Das Paket kommt innerhalb von Kontinentaleuropa in den nächsten zwei Werktagen nach der Aufgabe beim Kunden an.
Der Kunde erhält eine Paketnummer, mit der die Paketverfolgung im Internet möglich ist.
Da AQUASAIN nur das Material liefert und Sie vor, während und nach der Installation berät, empfehlen wir die Installation durch sanitäres Fachpersonal.
Die Vorrichtung kann von einer sanitären Fachkraft in etwa 2 Stunden installiert werden. Man kann mit Installationskosten ab etwa 100 € rechnen, je nach der Art Ihrer Installationen.
Wenn möglich direkt hinter dem Wasserzähler, damit das Wasser der gesamten Installation behandelt wird.
Wenn es sich um Trinkwasser aus einem Wasserwerk handelt, ist ein Filter vor der Entkalkungsanlage nicht notwendig, denn das Wasser wird von den Versorgungsunternehmen auf Trübung untersucht und kontrolliert, so dass sein Wert unter 1 NTU liegt.
Wenn das Wasser jedoch aus einem eigenen Brunnen stammt und Verunreinigungen und Sedimente enthält, so dass die Trübung größer als 1 NTU ist, muss ein 50- Mikronen-Vorfilter installiert werden.
Die Installation eines Sedimentfilters hinter der AQUASAIN Entkalkungsanlage macht unseres Erachtens wenig Sinn.
Aragonit kann sich nämlich normalerweise erst nach dem Erhitzen des Wassers bilden (zum Beispiel in Heizkesseln oder elektrischen Haushaltsgeräten). Es können dann die folgenden zwei Fälle auftreten: das Wasser fließt oder es steht in einem Speicher. Im ersten Fall wird der Aragonit in den Abfluss gespült und im zweiten Fall muss etwa alle 2 bis 3 Jahre feine Aragonitsand entfernt werden, der sich abgesetzt und in dieser Zeit angesammelt.
Die Vorrichtung kann vertikal oder horizontal eingebaut werden.
Das Gerät ist symmetrisch aufgebaut, so dass die Ausrichtung bei der Montage nicht von Bedeutung ist.
Wenn es sich um eine Wohnung oder ein Wohnhaus handelt, sollte AQUASAIN dahinter und so nah wie möglich am Ausgang des Speichers eingebaut werden.
Sollte der Wasserspeicher allerdings sehr klein sein und unter 100 l fassen, dann kann AQUASAIN auch davor eingebaut werden.
Der Grund dafür ist, dass wenn Zink sich einmal im Wasser gelöst hat, es mit der Zeit an Konzentration verliert. Also nur, wenn das Wasser aus dem Speicher innerhalb der ersten 24 Stunden nach seiner Behandlung verbraucht wird, ist die Zinkkonzentration im Wasser ausreichend.
Wenn AQUASAIN vor dem Speicher installiert wird, sollte man versuchen, diesen mit der geringstmöglichen Durchflussgeschwindigkeit zu füllen, denn das beste Ergebnis erzielen wir immer dann, wenn eine höchstmögliche Konzentration an Zink erreicht wird. Da das Gerät immer die gleiche Menge Zink auflöst, wird eine höhere Konzentration erreicht, wenn die Geschwindigkeit des Wasserflusses niedrig ist.
Ja, Aquasain kann problemlos auch bei Kunststoffrohren eingesetzt werden.
Falls Sie noch Fragen haben, gehen Sie bitte zu unserer Installationsseite.
Nein, die Entkalkungsanlage darf nicht in direkten Kontakt mit der Erde treten. Die Installation im Freien ist kein Problem, da der elektrolytische Vorgang unabhängig von der Außentemperatur stattfindet. Trotzdem ist es vorzuziehen, sie im Inneren eines Gebäudes einzubauen.
Die Vorrichtung sollte im Freien wenn möglich immer in einem Kasten mit genügend Ventilation eingebaut werden.
Wenn es sich um eine Verbindung von einem Rohr mit ¾ Zoll zu einem mit 1 Zoll handelt, ist ein Übergangsrohrstück nicht notwendig.
Nur wenn der Durchmesser des Wasserrohrs größer als 1 Zoll ist, sollte auf der Länge eines 1m langen Rohrs ein Übergangsdurchmesser zwischengeschaltet werden.
Die Antwort ist nein, da sich in einmal erhitztem Wasser bereits Kalzit gebildet hat. Wenn wir jetzt Zink in diesem Wasser auflösen, hat dies kaum mehr eine Auswirkung auf die Umwandlung der Kristalle in Aragonit und damit auch nicht auf die Verhinderung von Kalkablagerungen.
Wir empfehlen immer den frühestmöglichen Punkt, aber bei dem Modell mit Durchmesser ¾ Zoll nicht direkt nach der Wasserpumpe, da der Ausgang der Wasserpumpe meistens 1 Zoll große Rohre oder größer hat und dieses Modell deshalb nicht ohne Reduktion des Durchmessers angeschlossen werden kann.
Es könnte der Wasserpumpe schaden, wenn ihr Ausgang reduziert wird, und möglicherweise zu einer Betriebsstörung führen.
Es muss also abgewogen werden, einerseits einen genügend großen Abstand zum ersten Haushaltsgerät einzuhalten und andererseits der Wasserpumpe nicht zu schaden.
Bitte lesen Sie dazu auch in unserem Blog die Empfehlungen für die Behandlung von Brunnenwasser.
Wenn durch die Installation von Aquasain die Erdung unterbrochen wird, muss eine elektrische Überbrückung installiert werden, um die Erdung weiterhin zu gewährleisten.
Nein, ständige Wartung ist nicht notwendig, denn die AQUASAIN Entkalkungsanlage konsumiert weder Salz noch Strom oder Magnete oder andere Zusatzprodukte.
Wir empfehlen es, AQUASAIN alle zwei Jahre zu reinigen, da es sonst zu einer Leistungsverringerung durch die Verschmutzung der Zinkanode kommen kann. Das Gerät wird gereinigt, indem man es deinstalliert, für eine Stunde lang in ein Essigbad (normaler Haushaltsessig) legt, es dann gründlich mit Wasser spült und danach erneut installiert.
Da die Lebensdauer der Aquasain Entkalkungsanlage von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel dem Wasserkonsum eines Haushaltes und seiner Wasserqualität, abhängt, ist es sehr schwierig, individuell für jeden Haushalt den genauen Zeitpunkt für den Austausch des Gerätes vorauszusagen.
Klare Zeichen, dass die Zinkopferanode verbraucht ist, sind, dass die Wirkung nachlässt, wieder harte Kalkkrusten entstehen und nicht mehr dieselben Resultate wie am Anfang erzielt werden. Man kann die Lebensdauer auch einschätzen, wenn man das Gerät bei jeder der regelmäßigen Reinigungen im Essigbad inspiziert, indem man es gegen das Licht hält, um den Zustand des Innenkörpers zu sehen.
Ja.
Unsere folgenden Empfehlungen zu Wasserinstallationen beziehen sich generell auf Wasser, das erhitzt wird:
1) Elektrische Warmwasserbereiter müssen alle 2-3 Jahre gereinigt werden, denn vor dem Wasserausfluss bleibt teilweise Aragonit zurück. Es bildet dort sandartige Ablagerungen, die aber nach dem Öffnen des Speichers ganz einfach entfernt werden können. Die Heizstäbe bleiben intakt und müssen nicht ausgewechselt werden.
2) Wenn wir Sonnenkollektoren eines anderen Typs als Thermosiphon haben (denn das wäre der gleiche Fall wie oben), ist es ratsam, alle 1 bis 2 Jahre den Wasserkreislauf, der durch den Kollektor fließt, umzukehren, so dass das Wasser in die Gegenrichtung fließt. Dann ist die untere Drainage zu öffnen, um so das Wasser, das die eventuellen Aragonitablagerungen mit sich führt, abzulassen.
Bei verschiedenen Versuchen wurde festgestellt, dass bei einmal behandeltem und dann gespeichertem Wasser die Wirkung mindestens 72 Stunden lang anhält.
Deshalb ist dieses System auch sehr gut für Wasser geeignet, das gespeichert wird oder durch Wasserrohre über große Strecken transportiert werden muss.
Die Aragonit-Kristalle haben sich an den Gläsern abgessetzt und wurden nicht weggespült. Der weiße Film auf den Gläsern kann aber einfach mit einem Tuch abgewischt werden.
Hierzu kann es aus zwei Gründen kommen: Entweder wurde Spülmittel schlechter Qualität verwendet oder es handelt sich um übermäßig hartes Wasser (Härtegrad über 22º dH).
Zur Lösung des Problems schlagen wir folgende Schritte vor:
1) Wechseln Sie die Marke des Geschirrspülmittels. Wir empfehlen Fairy oder Calgonit. Normalerweise ist damit das Problem behoben.
2) Wenn das Problem dadurch nicht behoben ist, empfehlen wir, zusätzlich Klarspüler der eben genannten Marken zu verwenden.
3) Wenn das auch kein zufriedenstellendes Ergebnis bringt, muss der Ionenaustauscher der Spülmaschine gewartet, also Salz nachgefüllt werden. Davor muss die Maschine auf den Härtegrad des Wassers eingestellt werden.
Die neu gebildeten Aragonit-Kristalle tragen die alten Kalkablagerungen ab. Diese mit der Zeit abgetragenen Kalzit-Kristalle werden mal in größeren, mal in kleineren Körnern vom Wasserdurchfluss befördert.
Der Reinigungsprozess dauert ca. 6 Monate. Danach stabilisiert sich der innere Durchmesser der Wasserleitungen. Als Folge davon kommt dann aus vielen Wasserhähnen, vor allem denen, die heißes Wasser führen, nach und nach wieder eine größere Wassermenge.
Es ist auch der Grund dafür, dass Strahlregler am Wasserhahn oder Duschköpfe mit sehr kleinen Öffnungen an der Lochscheibe in den ersten Monaten durch die abtragende Wirkung von Aragonit verstopft werden können.
Aragonitkristalle bilden ein sandartiges, feines Pulver, dass sich nicht ablagert und das deshalb leicht mit einem Zahnstocher oder durch Ausklopfen des Siebes zu entfernen ist. Chemische Produkte sind nicht erforderlich.
In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass aus manchen Wasserhähnen weniger Wasser kommt als zuvor. Das kann daran liegen, dass sich an bestimmten Stellen der Installation, zum Beispiel in Winkelstücken, abgelöste Kalkablagerungen festsetzen und so die Wasserleitung verstopfen. Man muss in dem Fall nur ein wenig Geduld haben bis der Aragonit die Kalzitsteinchen weiter auflöst, so dass diese dann herausgespült werden und die Wasserleitung wieder frei ist.
Sollte die Wasserleitung trotzdem nach einiger Zeit nicht frei sein, kann das ein Anzeichen für sehr starke Verkalkung der Wasserrohre sein. In dem Fall sollte eine gründliche Reinigung mit Säure in Betracht gezogen werden, um alte Kalkablagerungen zu entfernen.
Wenn wir Leitungswasser bei Raumtemperatur trinken, fällt Calcium nicht in Form von Kalk aus, das heißt, es hat sich nicht mit den Bikarbonaten verbunden, ist also im Wasser gelöst und der menschliche Organismus kann es aufnehmen. Kalk entsteht normalerweise erst beim Erhitzen von Wasser, zum Beispiel im Heißwasserbereiter.
Der Genuss von calciumhaltigem Wasser ist in keinem Fall gesundheitsschädlich. Deshalb gibt es auch keine Gesetzgebung, die den Calciumgehalt im Trinkwasser begrenzt. Der Calciumgehalt ist normalerweise nicht als Parameter für die Trinkbarkeit des Wassers oder seine Qualität maßgeblich.
Lesen Sie diesbezüglich auch in unserem Aquablog: Die Meinung der Weltgesundheitsorganisation über das Trinken von hartem Wasser.
Angenommen wir trinken Wasser mit Kalk, egal ob er sich aus Kalzit- oder aus Aragonitkristallen gebildet hat, macht das nichts, denn beides sind unlösliche Verbindungen, die keinerlei Auswirkung auf den menschlichen Organismus haben.
Am einfachsten ist es, Sie suchen auf der Website des zuständigen Wasserwerks oder fragen dort nach einer Analyse. Trotz der gesetzlichen Verpflichtung zu regelmäßigen Kontrollen und Analysen kann es aber auch sein, dass dort keine genaue Auskunft zum Härtegrad des Wassers oder der Menge möglicher Kalkablagerungen gegeben werden kann, denn für den Calciumgehalt gibt es keine gesetzlich festgelegten Grenzwerte.
Eine andere Möglichkeit ist es, eine Wasserprobe an ein unabhängiges Labor zu schicken. Das kann um die 40 € kosten.
Falls Sie auf eine der folgenden drei Fragen mit Ja antworten, dann können Sie davon ausgehen, dass Sie in einer Gegend mit hartem Wasser wohnen:
- Verstopfen die Strahlregler Ihres Duschkopfes und/oder Wasserhahns regelmäßig?
- Kommt bei warmem Wasser weniger aus dem Wasserhahn als bei kaltem?
- Weisen Geräte wie Heizkessel, Boiler, Spülmaschine, Waschmaschine oder Wasserkocher Kalkreste auf oder gehen oft kaputt?
Ja, aber nur, wenn AQUASAIN mit genügend Abstand (je mehr Abstand, desto besser, mindestens aber 1 Meter) vor der Dosierungsanlage mit Polyphosphaten oder Silicophosphaten installiert worden ist. Andernfalls kann es sein, dass die Phosphate sich auf die Zinkanode niederschlagen und ihr korrektes Funktionieren verhindern.
Generell führt ein geringes Durchflussvolumen zum besten Effekt. Der Grund dafür ist, dass das Gerät immer die gleiche Menge Zink im Wasser löst. Deshalb ist die Konzentration bei einer geringen Fließgeschwindigkeit am höchsten. Die Resultate hängen mit dem Verhältnis Zink zu Calcium zusammen: je höher der Zinkgehalt im Wasser, desto besser sind die Resultate.
Nein, denn sobald das Wasser nicht durch das Gerät fließt, löst sich auch kein Zink mehr. Der Mechanismus beruht darauf, dass Wasser Sauerstoff mit sich führt. Der Sauerstoff provoziert die Lösung von Zink im Wasser. Steht das Wasser im Gerät, ist die Sauerstoffzufuhr gestoppt und damit auch das Auflösen von Zink.
Es ist möglich, dass Aquasain in diesem Fall an Effektivität verliert. Der Grund dafür ist, dass sich auf der Opferanode aus Zink ein Schutzfilm bildet, wenn diese der Umgebungsluft ausgesetzt ist.
Dieser Schutzfilm entsteht durch die Kombination von Feuchtigkeit und Umgebungsluft.
AQUASAIN sollte deshalb, wenn es ausgebaut war, vor der erneuten Installation für eine Stunde in einem Essigbad gereinigt und danach gut mit Wasser gespült werden.
Ja, natürlich.
Speziell Wasser, das mit einem Ionenaustauscher entkalkt wurde, kann zu einer schnelleren Korrosion führen, da der Chloridgehalt relativ hoch ist und dadurch Metalle verstärkt angriffen werden können. Daher ist es besonders in diesem Fall wichtig, die Wasserhärte für den Kreislauf zu kalibrieren.
Wasser hingegen, das mit der AQUASAIN Entkalkungsanlage behandelt wurde, kann für Zentralheizungen genauso wie für den restlichen Haushalt verwendet werden.
Korrosion ist eine elektrochemische Reaktion, bei der Elektronen übertragen werden. Bei fortgeschrittener Korrosion können viele Materialien große Schäden erleiden und der Vorgang kann einen Lebensraum für Mikroorganismen schaffen. Die Reaktion findet nur statt, wenn folgende Elemente zusammenkommen:
- ein Elektrolyt (eine Flüssigkeit, die Strom leitet)
- eine Anode (ein Metall, das Elektronen abgibt und oxidiert)
- und eine Kathode (ein Metall, das die Elektronen aufnimmt, also eine Reduktion stattfindet)
Diese drei Elemente bilden eine sogenannte galvanische Zelle oder Kette. Fehlt nur eines der drei Elemente, kann die Reaktion nicht stattfinden. Allerdings kann in einem flüssigen Medium mit einem sauren pH-Wert die Korrosion direkt das Metall angreifen und zu Rost führen, ohne dass dabei zwei verschiedene Elektroden zusammentreffen. Die Erklärung hierfür liegt beim Material selbst, nämlich in vorhandenen Unreinheiten oder Spannungsunterschieden, die sich wie Anoden und Kathoden verhalten. Auch hohe Temperaturen begünstigen die Korrosion.
Ein saurer pH-Wert und hohe Temperaturen erhöhen deshalb das Korrosionsrisiko.
Eine besonders große Bedeutung hat die galvanische Korrosion. Sie findet statt, wenn zwei verschiedene Metalle oder Metalllegierungen aufeinandertreffen und von einem Elektrolyten -in unserem Fall Wasser- umgeben sind. Je nach elektrochemischem Potential übernimmt eines davon die Funktion der Anode und das andere die der Kathode. Hier eine Liste von Materialien, die normalerweise bei der Wasserversorgung benutzt werden: Mangan, Zink, Aluminium, Stahl oder Eisen, Blei, Zinn, Messing, Kupfer und Bronze. Je größer der Abstand zwischen diesen Metallen ist, desto größer ist die Korrosion.
AQUASAIN wirkt auf zwei Arten:
Erstens: Es überzieht das Metall der Installation mit einer feinen, weißen Schicht. Dies geschieht bei neuen Rohren beim ersten Kontakt mit dem behandelten Wasser und bei alten Einrichtungen, nachdem die Kalkablagerungen innerhalb der ersten 6 Monate abgetragen wurden und das Wasser wieder Kontakt mit dem Metall hat.
Diese Schicht versiegelt das Metall der Wasserrohre und Heizkessel zum größten Teil und schützt sie so vor Rost, da der direkte Kontakt zwischen Sauerstoff und Metall verhindert wird.
Zweitens: Die AQUASAIN Entkalkungsanlage fungiert als Opferanode. Das heißt, wenn die gesamte Installation aus Metall konstant elektrisch mit der Entkalkungsanlage verbunden ist, werden alle sich bildenden elektrischen Strömungen von der Zinkanode angezogen, so dass diese oxidiert und eben nicht die Kupfer- oder verzinkten Stahlrohre.
Schreiben Sie uns über das folgende Formular und wir antworten innerhalb von 24 Stunden.
Lösen Sie Ihre KALKPROBLEME mithilfe unseres Handbuchs: